Schlichtbunt Aquarell Workshop // 19. September ab 10 Uhr

Anmeldung und ausführliche Infos via Özlem und der Schlichtbunt Webseite.

Der Work­shop rich­tet sich an alle Anfän­ge­rin­nen und Anfän­ger mit und ohne Vor­kennt­nis­se. Bei die­sem Work­shop geht es mir ganz beson­ders um die Acht­sam­keit und die inner­li­che Ent­span­nung. Es geht nicht dar­um, viel und schnell zu Erschaf­fen und zu pro­du­zie­ren, ganz im Gegen­teil. Wir wol­len ruhig und ent­spannt sein, den All­tag abseits las­sen und den Moment genie­ßen. Schwer­punk­te die­ses Workshops: 

  • Ein­füh­rung in die Farblehre,
  • Erler­nen der Grund­la­gen (Lasie­ren, Lavie­ren usw.),
  • prak­ti­sche Übun­gen zu den unter­schied­li­chen Tech­ni­ken und
  • mit dem Erlern­ten erstel­len wir gemein­sam ein Projekt.

Falls die Min­dest­teil­neh­mer­zahl von 3 Per­so­nen nicht erreicht wird, müs­sen wir lei­der einen neu­en Ter­min fest­le­gen. Bei Krank­heits­sym­pto­men bit­te unbe­dingt zu Hau­se blei­ben. Eine Aus­zah­lung der Kurs­ge­bühr ist aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den nicht mög­lich. Wenn du aber min­des­tens 48 Stun­den vor­her mir Bescheid gibst, dass du krank­heits­be­dingt nicht am Work­shop teil­neh­men kannst, kann ich dich in Aus­nah­me­fäl­len auch für spä­te­re Work­shops ein­tra­gen. Eine vor­he­ri­ge Abspra­che ist hier unbe­dingt erforderlich.

Schlichtbunt Brushlettering Basics // 12. September ab 10 Uhr

Anmeldung und ausführliche Infos via Özlem und der Schlichtbunt Webseite.

Nach einer klei­nen Vor­stel­lungs­run­de und einem Warm-up legen wir gleich mit den Grund­la­gen für Brush­let­te­ring mit einem Brush Pen (Pin­sel ähn­li­cher Filz­stift) los und befas­sen uns mit den klei­nen und gro­ßen Buch­sta­ben. Im Lau­fe des Work­shops set­zen wir die Buch­sta­ben zu Wör­tern zusam­men und erstel­len am Ende ein tol­les Pro­jekt. Ich brin­ge euch dafür eini­ge Vor­la­gen mit, aber ich freue mich natür­lich, wenn ich dich bei dei­nen eige­nen Ideen unter­stüt­zen kann.

Ganz neu ist nun, dass ich immer eini­ge Stif­te und Pin­seln und etwas Papier dabei haben wer­de, die Ihr vor Ort erwer­ben könnt. Falls du etwas ganz bestimm­tes aus dem Online­shop haben möch­test, kannst du sehr ger­ne online Bestel­len und als Abho­lung vor Ort ange­ben und ent­we­der bereits bezah­len oder vor Ort Bar zah­len. So ent­fal­len für dich die Ver­sand­kos­ten und du kannst dich noch ument­schei­den. Schrei­be bit­te in die Kom­men­tar­zei­le, bei wel­chem Work­shop du dabei bist, damit ich alles mit­brin­gen kann.

Auf­grund der aktu­el­len Lage, kann ich euch lei­der kei­ne Snacks und Geträn­ke anbie­ten, bring bit­te eine Klei­nig­keit für dich mit. Dan­ke für dein Ver­ständ­nis. Bei Krank­heits­sym­pto­men bit­te unbe­dingt zu Hau­se blei­ben. Eine Aus­zah­lung der Kurs­ge­bühr ist aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den nicht mög­lich. Wenn du aber min­des­tens 48 Stun­den vor­her mir Bescheid gibst, dass du krank­heits­be­dingt nicht am Work­shop teil­neh­men kannst, kann ich dich in Aus­nah­me­fäl­len auch für spä­te­re Work­shops ein­tra­gen. Eine vor­he­ri­ge Abspra­che ist hier unbe­dingt erforderlich.

Kein Vergeben, kein Vergessen! // Solikonzert für Hanau auf dem Kulturplatz // 9. Juli ab 17 Uhr

Ein Tag voller Kultur, Solidarität und Empowerment — gegen Rassismus und Diskriminierung.

Wir, das krea­tiv Labor, das Cine k und United Against Racism, laden Euch ein, Kon­zer­te, Rede­bei­trä­ge, Vide­os, Kino und ande­re Kunst mit uns zu genie­ßen und dabei so vie­le Spen­den wie mög­lich für die Bil­dungs­in­itia­ti­ve Fer­hart Unvar in Hanau zu sammeln.

Alle zusam­men für Erin­ne­rung, Gerech­tig­keit, Auf­klä­rung und Kon­se­quen­zen in Hanau und überall!

17 Uhr: Ein­lass und Begrüßung! 

War­um sind wir hier?

Wir freu­en uns, wenn ihr zu unse­rem Soli­kon­zert am 9. Juli kommt! Es gibt aller­dings eine begrenz­te Per­so­nen­an­zahl. Eine Anmel­dung ist im Vor­hin­ein nicht erfor­der­lich – wer da ist, ist da und regis­triert sich vor Ort.

Damit ihr nicht ewig war­ten müsst, infor­mie­ren wir Euch wäh­rend der Ver­an­stal­tung auf der Insta­gr­am­sei­te United Against Racism Olden­burg dar­über, wie vie­le Men­schen gera­de auf dem KULTURPLATZ sind. Also ver­sucht gern auch spä­ter noch dazu­zu­kom­men, wenn der Platz beim ers­ten Ver­such schon zu voll war.

Vor Ort bekommt ihr am Ein­lass gegen Spen­de ein Knick­licht, damit wir wis­sen, wie vie­le Men­schen auf dem Kul­tur­platz sind. Dort könnt ihr Euch auch mit Euren Kon­takt­da­ten registrieren.

Wir orga­ni­sie­ren gemein­sam, also United Against Racism, das kreativ:LABOR und das cine k, das Soli­kon­zert, um Spen­den für die Bil­dungs­in­itia­ti­ve Fer­hat Unvar in Hanau zu sam­meln. Die­se könnt Ihr gern schon am Ein­lass, aber auch in unse­ren Spen­den­bo­xen auf dem Gelän­de loswerden.

17:45 Uhr: Musik mit den Künstler*innen und Band

Cla­ra
Samed
Kolibrina
Sasha
Das Bildungsbürgertum
Geor­ges Onguene

Direkt im Anschluss um 22 Uhr:  Film “Futur 3”
(Deutsch­land 2020, 92 Minuten)

Par­al­lel gibt es Info­stän­de von poli­ti­schen Grup­pen und Aktivist*innen aus Olden­burg und der Regi­on, gutes Essen und Geträn­ke, eine Kunst­aus­stel­lung und eine Videoinstallation.

Eintritt gegen Spende

 

fem:POWER x Handgemacht Konzert: Mino Riot // 17. Juli um 17 Uhr auf dem Kulturplatz

Queerfeministisch, empowernd, sanft und stark — das ist Mino Riot!

Zwi­schen Rap und Song­wri­ting, zwi­schen Uto­pie und kläglicher Angst vorm Leben und Schei­tern. Zwi­schen Unsi­cher­heit und Auf­stand, zwi­schen Soft­ness, Mut und purer Wut. Irgend­wo da fin­den Mino Riots Tex­te ihren Ausdruck.

Die queer­fe­mi­nis­ti­sche inde­pen­dent Rap­pe­rin aus Saarbrücken will mit ihren Tracks ein­la­den sich wohlzufühlen, sich gese­hen und zugehörig zu fühlen, sie will aber auch kri­ti­sie­ren und auf­merk­sam machen. Ihre empowern­den Tex­te schaf­fen dabei safer​ ​spaces in denen es erlaubt ist, gemein­sam zu wach­sen und auch die Beats geben Raum für Emo­tio­nen: sich frei fühlen, erho­be­nen Haup­tes durch die Stra­ßen lau­fen oder die Faust bal­len vor Wut. Mal sanft, mal vol­le Power — mal zar­te Bal­la­de und mal Trap-Ban­ger, die Instru­men­tals der pro­gres­si­ven MC beschränken sich nicht auf einen Stil und bet­ten ihre Wor­te stets auf dem pas­sen­den Klang­tep­pich. So wer­den ver­schie­de­ne Dyna­mi­ken kre­iert, die auf unter­schied­li­che Art und Wei­se zum Auf­ste­hen auf­for­dern. Mino.Riot möchte ler­nen zu ver­ler­nen, patri­ar­cha­le Struk­tu­ren durch­bre­chen und Pri­vi­le­gi­en hin­ter­fra­gen. Hierfür nutzt sie ihre Musik als Werk­zeug zum Auf­stand — ein Auf­stand für mehr Selbstermächtigung, für die Sicht­bar­keit von Queers und Rio­ters und für mehr wohl­wol­len­de Strukturen.

So schreibt die Rap­pe­rin Soo­kee über Mino Riot:
„Mit Mino Riot ver­bin­de ich vor allem einen Begriff: „Mut­aus­bruch“. Die Rap­pe­rin und Akti­vis­tin Mino.Riot aus Saarbrücken repräsentiert für mich das, womit ich queer­fe­mi­nis­ti­schen Rap lan­ge Jah­re ver­bun­den habe: Hand­ge­mach­te Mucke, Lie­be zum poli­ti­schen Aus­druck, Selbst­lie­be und Selbst­zwei­fel in gesun­dem Umfang und DIY wo immer es geht. Dabei sup­por­tet sie zahl­rei­che ande­re Artists auch über die künstlerischen Gen­re­gren­zen hin­aus, wie sich wun­der­bar an dem von ihr mit­in­iti­ier­ten “Wall­flower Boo­gie — Mini DIY Hip­Hop Art Fes­ti­val”[…] nach­voll­zie­hen lässt.”

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fem:POWER Konzert: Lena Stoehrfaktor // 3. Juli um 19 Uhr auf dem Kulturplatz

Echt und ganz nah dran – Lena Sto­ehr­fak­tor hat was zu sagen. Die rap­pen­de Under­ground-Grö­ße aus Ber­lin mischt seit 2004 mit rot­zi­gen Styles die kar­ge Hip­Hop-Land­schaft auf. Seit ihren Anfän­gen ist sie sich treu geblie­ben, bequem ist was ande­res und das ist gut so! Ihre Tex­te pro­vo­zie­ren, sie legt ger­ne ihr Fin­ger in gesell­schaft­li­che Wun­den. Hörens­wert und sehenswert!

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fem:POWER x Handgemacht: Junges Theater Bloherfelde "4:48 Uhr" // 17. Juli um 14:30 Uhr auf dem Kulturplatz

4 Uhr 48 Ich kann nicht schlafen.

Es spielt keine Rolle, was ich will, sondern was von mir erwartet wird.

Ich bin schuld. Es ist alles meine Schuld!

Die Gedan­ken sind frei… solan­ge sie nicht stören.
Solan­ge sie ins Sche­ma F pas­sen. Solan­ge sie der Norm ent­spre­chen. Solan­ge du sie nicht äußerst, falls sie das nicht tun. Solan­ge DU der Norm ent­sprichst und dich brav in die Gesell­schaft ein­fügst. Solan­ge DU dich immer ent­schul­digst, falls du das nicht tust. Solan­ge DU dich immer nur genug anstrengst, damit du die gesell­schaft­li­chen Erwar­tun­gen erfüllst. Denn die Ande­ren wis­sen immer bes­ser über dich Bescheid als du selbst. Sie wis­sen auch was gut für dich ist, was du tun soll­test, wie du aus­se­hen soll­test und was dich inter­es­sie­ren soll­te. Damit sie dich am Ende bewer­ten kön­nen, über die urtei­len kön­nen und nicht auf dei­ne Mei­nung hören.
Die Gedan­ken sind frei?
Was pas­siert, wenn wir immer ver­su­chen den Nor­men zu entsprechen?
Was pas­siert, wenn wir ver­su­chen auszubrechen?

Mit: Gina Eckardt, Katha­ri­na Hensch­ke, Anna Rüde­busch; Mar­vin Ax, Jon­ny Wandscher

Spiel­lei­tung: Marei­ke Schulz; Tho­mas Renner

Musik: Andre­as Max

Das Jun­ge Thea­ter Blo­her­fel­de ist eine Thea­ter­grup­pe für Jugend­li­che von 14 bis 21 Jah­ren. In jedem Schul­jahr erar­bei­tet das JTB ein Thea­ter­stück zu einem The­ma, das die Teilnehmer:innen beson­ders bewegt und inter­es­siert. Dabei wird beson­de­rer Wert dar­auf gelegt, dass die Jugend­li­chen am kom­plet­ten Ent­wick­lungs­pro­zess betei­ligt sind, wodurch ein End­ergeb­nis ent­steht, das ganz nah an den Betei­lig­ten dran ist, von ihren eige­nen Erfah­run­gen berich­tet oder aus ihren eige­nen Tex­ten besteht. Natür­lich kom­men der Spaß am Spiel und die Ver­mitt­lung von Thea­ter­tech­ni­ken auch nicht zu kurz. Das JTB probt wöchent­lich diens­tags von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Offe­nen Tür Blo­her­fel­de und steht allen inter­es­sier­ten Jugend­li­chen offen.

4:48 Uhr“ fin­det im Rah­men von „Thea­ter für Alle – Wei­ter so!“ statt. Das Pro­jekt ist eine seit 2018 bestehen­de Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Ver­ein Jugend­kul­tur­ar­beit und dem Blau­schim­mel Ate­lier Olden­burg, das es sich zum Ziel gesetzt hat Thea­ter und ande­re künst­le­ri­sche Tätig­kei­ten an alle inter­es­sier­ten Kin­der und Jugend­li­chen mit und ohne Behin­de­rung zu ver­mit­teln. Das Pro­jekt wird geför­dert durch Akti­on Mensch.

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6,00 € Erwach­se­ne // 3,00 € Kin­der und Jugendliche

 

fem:POWER Workshop: Girls go Graffiti mit Sisterhood // 3. Juli um 16 Uhr auf dem Kulturplatz

Graf­fi­ti kann vie­les sein: Aus­druck, Kunst, Gestal­tung und Aneig­nung des öffent­li­chen Raums. Der öffent­li­che Raum wird nicht sel­ten als gefähr­li­cher Ort asso­zi­iert, vor allem für Frau­en, vor allem Nachts. Die Graf­fi­ti-Sub­kul­tur ist nicht zuletzt ein män­ner­do­mi­nier­ter Ort, wo es für FLINT*-Personen schwie­rig ist, sich Räu­me anzu­eig­nen, akzep­tiert zu wer­den und sich auf lega­len Flä­chen in einem geschütz­ten Rah­men künst­le­risch aus­zu­drü­cken. Dabei ist es ein wich­ti­ges Erleb­nis, sich Neu­es zu trau­en und Erfolgs­mo­men­te zu erleben.

Des­we­gen wol­len wir mit euch über Graf­fi­ti spre­chen, Basics bei­brin­gen und an die Wand gehen. Zwei aus­ge­bil­de­te Work­shop­lei­te­rin­nen wer­den den Teil­neh­men­den die Tech­nik mit der Dose und Geschich­te dahin­ter näher brin­gen. Die Teil­nah­me ist begrenzt!

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fem:POWER Lesung: Sturmwolkenblau mit Vivien C. Altenau // 2. Juli 19 Uhr auf dem Kulturplatz

Sturm­wol­ken­blau“ ist die Geschich­te eines (Über)lebens, der Kampf einer jun­gen Frau um die eige­ne Inte­gri­tät. Es geht um die Unmög­lich­keit von Bezie­hung, um die Macht der Wor­te, die Kraft der Poe­sie, um die see­li­schen Abgrün­de und das (Ver)zweifeln. In einem Draht­seil­tanz über dem see­li­schen Abgrund, bewe­gen wir uns gemein­sam mit der Prot­ago­nis­tin in einem span­nen­den Akt zwi­schen Auf­lö­sung und Auf­bruch, stets in Gefahr; wird sie den inne­ren und äuße­ren Qua­len ver­fal­len oder brin­gen wir die Dämo­nen zum Fall?

Glück – vergessen.
Bar­fuß, nachtwärts,
him­mels­spie­gelnd und
glückst­raum­trun­ken.
Ein Däm­me­rungs­fal­ter auf der
Suche nach dem Seelen(w)ort.
Nim­mer­mü­ßig und blü­merant, dem
Sturm­wol­ken­blau verschrieben.
Ist Gebor­gen­heit geblieben?

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fem:POWER Workshop: Schreibtutorium mit Vivien C. Altenau // 2. Juli 16 Uhr auf dem Kulturplatz

Es gibt Tage, die wie­gen schwe­rer als ande­re. Wenn im Inne­ren ein Sturm tobt, graue Wol­ken das wun­der­schö­ne Blau dei­nes Hori­zon­tes ver­ste­cken und dei­ne Krea­ti­vi­tät fes­seln. Dann ver­schrei­be dich! Nimm Mut, Zet­tel und Stift, um dich in die­sen zwei Stun­den auf eine Ent­de­ckungs­rei­se zu bege­ben, an des­sen Ende viel­leicht ein (Wort-) Schatz steht.
Gemein­sam wer­den wir ver­schie­de­ne Metho­den des Schrei­bens vom Jour­na­ling bis hin zum krea­ti­ven Schrei­ben erpro­ben, um dir zu zei­gen, wie du durch regel­mä­ßi­ge Ren­dez­vous mit dei­nem Stift Selbst­für­sor­ge, Acht­sam­keit und Glück behaup­ten kannst.

Was du brauchst? dei­nen Lieb­lings­stift, etwas zum Schrei­ben und Neu­gier­de! Was du nicht brauchst? Erfah­rung und/oder grammatische/orthografische Fach­ex­per­ti­se. Bei Fra­gen und für Wün­sche schrei­be uns ger­ne eine E‑Mail.

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Sommer im Quartier: Das Günther // 24. Juni um 18 Uhr auf dem Kulturplatz

Containerkonzerte auf dem Kulturplatz

Günthers Mut­ter über ihren Sohn: „Par­ty! Par­ty! Depri! Depri! – So oder so ähnlich klingt Günther. Für den einen braucht es nach Günther eine The­ra­pie, für den ande­ren ist er eine The­ra­pie. Er führt wie ein schäbiger Clown nicht nur die Ande­ren, son­dern auch sich selbst an der Nase her­um. Er schreibt kei­ne Lie­der, er erfin­det sie auf der Bühne. Günther ist Punk, Clown und Mut­ti zugleich, denn er hat ein lie­be­vol­les, aber wütendes Herz.“

Günther ist das alter Ego der vier Band­mit­glie­der Alex, Richard, Till und Albrecht. Sei­ne Kon­zer­te sind impro­vi­siert und per­for­ma­tiv. Als Text­bau­stei­ne ver­wen­det er Noti­zen, Paro­len, Pro­sa oder auch gan­ze Geschich­ten. Günther will Mau­ern in Köpfen ein­rei­ßen, die Ket­ten men­schen­ver­ach­ten­der Kon­ven­tio­nen spren­gen, Tabus bre­chen. Er ist ein unan­ge­neh­mer Zeit­ge­nos­se, steckt den Fin­ger tief in die eitern­den Wun­den der Gesell­schaft und trau­ert um den selbst­ver­schul­de­ten Unter­gang der Menschheit.

Musi­ka­lisch bewegt er sich in sei­ner Impro­vi­sa­ti­on in meh­re­ren Gen­res. Mal klingt er rhyth­misch ver­trackt, sphärisch, nach Punk, wie eine Free Jazz Band, oder er ver­wan­delt sich in einen Tech­no- DJ, der dem Publi­kum die Schu­he aus­zieht. Bei jedem Kon­zert pas­siert alles neu und im bes­ten Fal­le überrascht er sich selbst. Dies geschieht mit Hil­fe von akus­ti­schen sowie elek­tro­ni­schen Instru­men­ten und Effek­ten. Im Zen­trum steht der Text, wel­cher musi­ka­lisch, per­for­ma­tiv und vor allem gesang­lich unterstützt wird.

Die Wand zwi­schen Bühne und Publi­kum ist offen, sodass das Spek­ta­kel unmit­tel­bar mit den Zuschauer*innen statt­fin­den kann.

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