Afrikaner*innen gestalten die Zukunft ihrer Länder in eigener Verantwortung. Brauchen sie dafür Partnerschaften in Europa, Deutschland oder Oldenburg?
Immer mehr Afrikaner*innen, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern leben, melden sich aktiv zu Wort: Selbstbewusst vertreten und verwirklichen sie ihre Vorstellungen über eine eigenverantwortliche Entwicklung Afrikas in konkreten Projekten und Programmen. Ein Widerstand gegen (post)koloniale Strukturen der Entmündigung und rassistische Dichotomien.
AfricanTide Union e.V. rief zu einer zweitägigen Konferenz in Dortmund auf, um sich zum Jahrestag der Organisation der Afrikanischen Union (OAU), heute Afrikanische Union (AU), über Wege und Ziele für eine selbstbestimmte Entwicklung Afrikas auszutauschen und die Zukunft ihres Kontinents zu entwerfen.
Anna Mutandi, Mack Chademana und Macdonald Chibika aus Zimbabwe haben als Mitglieder des Fördervereins an dieser Konferenz teilgenommen. Sie werden berichten und mit uns darüber ins Gespräch kommen.
“Afrika” anders denken! ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins internationales Fluchtmuseum e.V. in Oldenburg.
Eintritt frei — Anmeldung erbeten unter info@fluchtmuseum.de
Titelbild: chuttersnap