Wie können wir Trends in sozialen Medien als positive Bildungsangebote nutzen?
Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Nutzungsweisen der bekannten Apps von Jugendlichen sowie Anregungen für die pädagogische Praxis. Es geht um digitale Schönheitsideale, Körperakzeptanz und themenspezifische Methoden für die Mädchen*arbeit. Insbesondere der Hype um ein positives Körpergefühl und „Selflove“ wird aus historischer und politischer Sicht thematisiert und kritisch beleuchtet.
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Smartphones mitzubringen. Erste Kenntnisse im Umgang mit sozialen Medien sind erforderlich.
Referentin ist Annika Dühnen, Gesundheitsmanagerin und Sportwissenschaftlerin. Sie ist Leiterin des Social-Media Projektes „Mädchen*KLUB“ im Mädchenhaus Oldenburg und ist außerdem im Projekt “Digitale Selbstbehauptung für Mädchen*” für die Präventionsveranstaltungen verantwortlich. Darüber hinaus ist sie als Referentin in feministischen Fragestellungen tätig. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Zusammenhang von problematischem Ernährungsverhalten und der Instagram-Nutzung.
Eine Anmeldung ist bis zum 29.10.2019 an info@lag-maedchenpolitik-nds.de möglich.
Es wird ein Kostenbeitrag von 10 € erhoben, der am Tag direkt zu entrichten ist.